NWZ

 

Anhörung positiv verlaufen

NWZ- Artikel vom 04.10.2013 (Bitte klicken)

„Grünland und Wald sind der beste Grundwasserschutz“

 

Dieser Artikel ist in der NWZ vom 29.06.2012 zu finden. Bitte hier klicken.

Der technische Geschäftsführer des OOWV Peter Kaufmann sagt hier: „Es müssen alle denkbaren Gefahren aus den Wasser-Gewinnungsgebieten herausgehalten werden.“ Das sehen wir genauso. Wir fragen uns, wie ernst es der OOWV im Bereich Holdorf damit meint. Dazu verweisen wir auf unsere Ausarbeitung „Schutzmaßnahmen an der BAB“. Bitte hier klicken.

Der aktuelle Zustand ist auf den folgenden Bildern ersichtlich (Aufnahmedatum 02.07.2012):

IMG 0282

IMG 0279

IMG 0275

Prozess gegen Ex-Minister Funke beginnt im Juli

Kommentar IGUVW:

Viel brisanter als die 8000 Euro für die Silberhochzeit finden wir die 1,28 Millionen Sonderzahlungen, die der damalige Geschäftsführer Hans-Peter Blohm 2007 und 2008 rechtswidrig an Mitarbeiter ausgezahlt haben soll. (In einer Körperschaft öffentlichen Rechts, wie der OOWV eine ist, dürfen nur Gehälter im Rahmen des Tarifs für den öffentlichen Dienst gezahlt werden.)

  • Wofür wurde dieses Geld ausgezahlt?
  • Welche Mitarbeiter wurden begünstigt oder wurde es gleichmäßig verteilt?
  • Wurden die rechtswidrig gezahlten Gelder zurückgefordert, da es sich schließlich um das Geld aller Endkunden des OOWV handelt?

„Nitrat-Belastung auf niedrigem Niveau“

Grundwasser Kreislandvolkverband reagiert auf aktuellen Trinkwasserbericht


Die Qualität des Trinkwassers sei in Ordnung, so Hubertus Berges. Landwirte würden das Grundwasser schützen.

KRA

CLOPPENBURG - Der Kreislandvolkverband Cloppenburg hat Behauptungen zurückgewiesen, nach denen das Grundwasser in der Region mit hohen Nitrat-Konzentrationen belastet ist. Solche Darstellungen entsprächen nicht den Realitäten, sagte in Cloppenburg der Vorsitzende des Kreislandvolkverbandes, Hubertus Berges.

Hintergrund ist der aktuelle Bericht des Bundesumweltministeriums und des Umweltbundesamtes über die Trinkwasserqualität (die NWZ  berichtete). Grenzwertüberschreitungen seien bei allen größeren Wasserwerken die Ausnahme, heißt es darin. Allerdings würde im Grundwasser Nitrat teilweise in hohen Konzentrationen auftreten. Berges sieht darin Landwirte angesprochen.

Grundsätzlich sei die Qualität des im Landkreis Cloppenburg vom Oldenburgisch Ostfriesischen Wasserverband (OOWV) geförderten Trinkwassers in Ordnung, so der Kreislandvolkverband. Das belegten auch die ständigen Qualitäts-Überprüfungen des aus tiefen Grundwasserbrunnen geförderten Trinkwassers. Ein punktueller Anstieg der Nitrat-Belastungen sei lediglich auf einem niedrigen Niveau zu verzeichnen, sagte Hubertus Berges weiter. Eine Filterung des geförderten Trinkwassers müsse wegen der guten Wasserqualität nicht stattfinden.

Berges verwies darauf, dass die Landwirtschaft sich bei der Nährstoffausbringung an die gesetzlichen Vorgaben halte. Dies werde auch behördlich überprüft. Berges: „Für die Landwirtschaft gelten bei uns teilweise strengere Vorschriften bei der Ausbringung von Nährstoffen, als es das europäische Recht verlangt.“

Schon seit Jahren würden die Landwirte freiwillige Vereinbarungen in Wasserschutzgebieten abschließen, um dem Schutz des Grundwassers zu dienen. Die gute Wasserqualität in den Förderbrunnen sei hierauf zurückzuführen.

(Quelle NWZ vom 24.01.2012)

Varel: Aufarbeitung der Funke-Affäre verzögert sich

Bild

Der frühere Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (Wählergemeinschaft "Zukunft Varel") in Varel in Friesland bei einer Sitzung des Stadtrates. Bild: ddp Bild vergrößern

Varel/Oldenburg - Fast ein Jahr nach Anklageerhebung wegen Untreue zieht sich der Prozessauftakt gegen den ehemaligen Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke weiter in die Länge. Ein Gutachter ist erkrankt. Daher sei mit einer Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens nicht vor Februar zu rechnen, sagte ein Sprecher des Landgerichts Oldenburg am Mittwoch.

Der in Varel (Landkreis Friesland) lebende Funke soll seine Silberhochzeit im Jahr 2007 mit 8.000 Euro von einem Konto des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) bezahlt haben, dessen Vorsteher er seinerzeit war. Das in Auftrag gegebene Gutachten soll den Angaben zufolge klären, ob tatsächlich ein Vermögensschaden entstanden ist.

(Quelle NWZ vom 04.01.2012)

   
© www.IGUVW.de