Varel: Aufarbeitung der Funke-Affäre verzögert sich

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Der frühere Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke (Wählergemeinschaft "Zukunft Varel") in Varel in Friesland bei einer Sitzung des Stadtrates. Bild: ddp Bild vergrößern

Varel/Oldenburg - Fast ein Jahr nach Anklageerhebung wegen Untreue zieht sich der Prozessauftakt gegen den ehemaligen Bundeslandwirtschaftsminister Karl-Heinz Funke weiter in die Länge. Ein Gutachter ist erkrankt. Daher sei mit einer Entscheidung über die Eröffnung des Hauptverfahrens nicht vor Februar zu rechnen, sagte ein Sprecher des Landgerichts Oldenburg am Mittwoch.

Der in Varel (Landkreis Friesland) lebende Funke soll seine Silberhochzeit im Jahr 2007 mit 8.000 Euro von einem Konto des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) bezahlt haben, dessen Vorsteher er seinerzeit war. Das in Auftrag gegebene Gutachten soll den Angaben zufolge klären, ob tatsächlich ein Vermögensschaden entstanden ist.

(Quelle NWZ vom 04.01.2012)

   
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