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Neuer Vorsteher OOWV
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Nachtrag zur Radiosendung vom 29.05.2013
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Was wir gerne noch gesagt und gefragt hätten!
· Zu : “im Landkreis Vechta wächst die Einwohnerzahl…“ (Stefan Pulß):
Laut neuesten Zahlen (siehe OV vom 1. Juni 2013) ist dies nicht mehr so und ist vor allem nicht mehr die Tendenz für die nächsten 30 Jahre. Im Norden des Verbandsgebiets des OOWVs wird es besonders deutliche Rückgänge geben. Dies ist bereits 2008 in der Publikation „Abschätzung des zukünftigen Trinkwasserbedarfs privater Haushalte für ein nachhaltiges Wassermanagement“ von Herrn Prof. Dr. Helge Bormann (Uni Oldenburg), Herrn Uwe Sütering vom OOWV und Cornelia List spannend nachzulesen (Bitte hier klicken). Dort wird dem OOWV empfohlen, das Rohrsystem in Zukunft zu „verschlanken“ und die Trinkwassergebiete nicht „unnötig auszuweiten“. Inwieweit sieht der OOWV in diesem Rückgang eine Chance durch das Verbundsystem?
Inwieweit sieht der OOWV eine Chance darin, dass die Stadt Delmenhorst wieder eine Trinkwasserförderung aufnehmen will, die den OOWV von Lieferverträgen befreien würde?
· Zu: „Das WW Holdorf versorgt nur den Landkreis Vechta“ (Egon Harms): Seit wann ist das so? Im Wasserrechtantrag 2011 wird dies noch anders dargestellt:
· Zu: „Vorfluter und Drainagen“ (Egon Harms): Wo sind die im Bereich Holdorf zu finden?
· Zu: „…LBEG befassen sich sehr intensiv mit den vorhandenen Unterlagen“ (Mathias Eberle): Bei telefonischer Nachfrage beim LBEG im März 2013 wurde uns mitgeteilt, dass unsere Unterlagen (Ausarbeitungen des Herrn Dr. Steinmetz) dort nicht vom Landkreis zur Bewertung mit eingereicht wurden. Uns wurde dann die Möglichkeit gegeben, sie selbst einzureichen.
· Zu: „Wir haben ein Angebot gemacht, setzt euren Gutachter an einen Tisch, setzt unseren Gutachter an einen Tisch“ (Egon Harms): Das angedachte Treffen zum fachlichen Dialog wurde von uns begrüßt und vom OOWV wieder abgesagt. Die Datei hatten wir trotzdem auch vor dem Termin verlangt, damit überhaupt ein Gespräch in Augenhöhe stattfinden kann.
· Zu: „Spritzmittelbelastung in diversen Brunnen“ (IGUVW): Es handelt sich um Total-Herbizide, die nicht in der Landwirtschaft verwendet werden! Laut Untersuchungen des OOWVs 1995 liegt der vermutete Eintragsort im Siedlungsbereich Holdorf-Bahnhof. Bereits bei diesen Untersuchungen hat der OOWV festgestellt, dass das ausgewiesene Wasserschutzgebiet nicht mit dem tatsächlichen Wassereinzugsgebiet übereinstimmt. Sind dort je weitere Maßnahmen erfolgt? Auch das LBEG sieht das Verschneiden des Wassers der spritzmittelbelasteten Brunnen für zweifelhaft an. Gleiches gilt für nitratbelastete Brunnen mit über 50 mg Nitrat, die weiterhin zur Trinkwassergewinnung verwendet werden.
· Zu: „Es wäre durchaus denkbar, dass das Wasserrecht auch für kürzere Zeit vergeben wird..“ (M. Eberle): Insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden klimatischen Veränderungen und des demographischen Wandels wäre dies aus unserer Sicht sehr sinnvoll.
· Frage an Herrn Eberle: „Wie stehen Sie zu den aus – unserer Sicht – fehlenden Schutzmaßnahmen an der A1?“(Siehe Dokumentation: bitte hier klicken). Diese Frage haben wir im letzten Sommer an den Landtag überreicht und warten auf die Antwort.
· Zu: Wassersparmaßnahmen des OOWVs (Herr Harms): Wie ist zu verstehen, dass der OOWV die geplante Verordnung der EU zur Einführung von wassersparenden Duschköpfen komplett ablehnt?
· Zu: „neues Wasserwerk – dann wird auch da das Rathaus voll sein… (E. Harms). Aus unserer Sicht spricht nichts gegen ein volles Rathaus. Dies zeigt, dass die Bürger interessiert sind und bereit, sich mit der Materie zu beschäftigen. Und wir wissen, eine Trinkwasserförderung hat Priorität, solange die Kapazitäten nicht überstrapaziert werden, es eine nachvollziehbare Beweissicherung, gegebenenfalls Entschädigung und ein transparentes Verfahren gibt.
Einladung zur Radiosendung 2013
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EINLADUNG –EINLADUNG-EINLADUNG
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Interessierte zum Thema „Wasserrechtsverfahren!
Am Mittwoch, 29. Mai 2013
findet von 15 -16 Uhr
wieder eine Live- Sendung „Nordwest-Radio unterwegs“
zum Thema „Wasserförderung“ statt.
Ort: Rathaussaal Holdorf
Im Vergleich zur Sendung von 2011 sind wir mit unserem Sachkenntnisstand noch wesentlich weiter gekommen (durch Akteneinsichten, durch eigene Messungen und Auswertungen durch Herrn Dr. Steinmetz, durch Akteneinsicht u. a.).
Das genaue Thema und die Podiumsteilnehmer entnehmen Sie der Pressemitteilung von Radio Bremen!
Über einen vollen Ratssaal würden wir uns sehr freuen!!! Kinder können durchaus mitgebracht werden, da zwischen den Gesprächseinheiten Musik eingespielt wird, so dass nicht 55 Minuten Ruhe herrschen muss.
Durch eine rege Teilnahme wird unterstrichen, dass das Interesse am Thema nicht verflogen ist, obwohl sich eine Entscheidungsfindung schon so lange hinzieht!
Die Sendung von 2011 verpasst? Hier kann man sie hören!
Vielen Dank im Voraus für den Einsatz!
Livesendung Nordwestradio vom 29.05.2013
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Radiosendung live aus Holdorf vom 29.05.13!!!
Die Sendung „Nordwest-Radio unterwegs“ zum Thema: „Wenn der Wasserverbrauch steigt – und mit ihm der Ärger in Holdorf!“
Sendung verpasst? Hier sofort nachhören! (Bitte hier klicken)
In Kürze hier:
· Was wir von der IGUVW gerne noch berichtet hätten!
· Was wir gerne gefragt hätten!
· Was wir neu erfahren haben
Zur Pressemitteilung von Radio Bremen geht es hier
Den Livestream des Nordwestradios finden Sie hier
Empfangswege und Frequenzen des Nordwestradio
Livesendung Nordwestradio am 29.05.2013
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von |
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Radio Bremen |
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Presse und Öffentlichkeitsarbeit |
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28100 Bremen |
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Telefon 0421.246-41050 |
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Fax 0421.246-41096 |
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Datum |
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Nordwestradio unterwegs
Mittwoch, 29. Mai 2013, 15.05-16.00 Uhr
Live-Sendung aus dem Ratssaal, Große Straße 19 in Holdorf
Wenn der Wasserverbrauch steigt – und mit ihm der Ärger in Holdorf!
Dem Landkreis Vechta geht es gut: Die Wirtschaft boomt und immer mehr Menschen ziehen in die Region. Der Nachteil: Sie alle brauchen Wasser! Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband, OOWV, will es ihnen auch geben. Aber bitte nicht um jeden Preis, halten die Holdorfer verärgert dagegen. Die Brunnen in ihrer Gemeinde liefern bereits den größten Teil des Wasserbedarfs der Region. Nun sollen noch mehr Brunnen noch mehr Grundwasser abpumpen. Die Holdorfer beklagen aber schon jetzt, dass die eigenen Felder trocken fallen und der Wasserspiegel ihres Badesees sinkt. Um die Folgen der erhöhten Wasserförderung abschätzen zu können, fordern sie seit zwei Jahren vom Wasserverband die nötigen Umweltdaten. Doch die bekämen sie bisher nur eingeschränkt auf den Tisch, klagt die Holdorfer „Interessengemeinschaft für umweltverträgliche Wasserversorgung“. Deshalb zieht die
IGUVW jetzt vor Gericht.
Welche Folgen hat es, wenn immer mehr Grundwasser aus dem Boden gepumpt wird? Wie gehen andere Regionen mit steigendem Wasserbedarf um? Und welchen Anspruch haben Bürger auf Informationen? Darüber diskutiert „Nordwestradio unterwegs“ am Mittwoch, 29. Mai 2013, 15.05-16.00 Uhr, in einer Live-Sendung aus dem Ratssaal, Große Straße 19 in Holdorf.
Teilnehmer der Gesprächsrunde mit Nordwestradio-Moderator Stefan Pulß sind:
· Mathias Eberle, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz
· Franz Greve, Interessengemeinschaft für umweltverträgliche Wasserversorgung
· Egon Harms, Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband
· Dr. Wolfgang Krug, Bürgermeister der Gemeinde Holdorf
Gäste sind willkommen. Der Eintritt ist frei.
Nordwestradio: Ein Programm von Radio Bremen und dem NDR
UKW Bremen 88,3 und Bremerhaven 95,4 MHz,
Via Satellit, im Kabel, als Podcast und Live-Stream
auf www.radiobremen.de/nordwestradio
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