Jahresrückblick 2016

 

Die wichtigsten Vorkommnisse, Termine u. ä. m. – ohne Anspruch auf Vollständigkeit

 

 

JANUAR:

  

MÄRZ:

 

 APRIL:

  • ·    06.04.: Demonstration am Wasserwerk Holdorf – sehr spontan, aber trotzdem gelungen: am Montag geplant, am Dienstag Plakate gedruckt, am Mittwoch durchgeführt   

             Bericht des NDR: (Hier Klicken)   

        Plakate: http://iguvw.de/index.php/demo/112-demo-am-wasserwerk-06-04-2016/plakate

        Zeitungsartikel: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/347-wasser-kann-nicht-nur-aus-holdorf-kommen

        Zeitungsartikel: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/346-holdorfer-landwirte-machen-sorgen-deutlich

  • ·    06.04.: Abendveranstaltung der Landtagsabgeordneten Regina Asendorf in Vechta: Den Holdorfern  fällt schnell positiv auf, dass die Politikerin über viel Sachkenntnis verfügt: Die gelernte Landwirtin war jahrelang bei der Landwirtschaftskammer angestellt
  • ·    07.04.: Treffen der IGUVW mit Regina Asendorf, um die Grundwasser-Problematik in Holdorf aus unserer Sicht zu erläutern

         Bericht: Bericht zur „demonstrativen Kaffeepause“

  • ·    10.04.: Brief an Herrn Zielke, Vorstandsmitglied des OOWVs, der auf der Demonstration eine Frage gestellt hat, die wir ihm im Brief sehr ausführlich und sachlich erläutern. Im Gegenzug erlauben wir uns, auch Herrn Zielke einige Fragen zu stellen. Die IGUVW hat darauf keinerlei Antwort erhalten

 

MAI:

  • ·    Auftaktveranstaltung des „Runden Tisches in Großenketen“, initiiert vom OOWV: Auch im Bereich des Wasserwerks Großenkneten gehen Anwohner ( Großenkneten, Ahlhon, Emstek) davon aus, dass die derzeitige Fördermenge zu hoch ist und fordern eine Drosselung. Da wir uns schon seit Jahren mit dem Thema „Wasserförderung des OOWVs“ befassen, nehmen wir interessiert an der Veranstaltung teil. Während dieser Veranstaltung kristallisieren sich zwei Hauptthemen  heraus, die ab August in zwei Arbeitskreisen bearbeitet werden: „Wasserbedarf des OOWVs“ und „Grundwasserstände“; sämtliche Protokolle aller Sitzungen findet man hier: www.oowv.de
  • Demonstration vor der Fachtagung des OOWVs in Großenkneten, siehe Filmbeitrag: http://iguvw.de/index.php/demo

 

 JUNI:

  • ·    Info-Abend : „Wasserrechtsverfahren in Holdorf – (k)ein Ende in Sicht“ mit Unterschriften-Aktion zur Überprüfung des Sachverständigen durch die LWK
  • ·    Telefonische Anfrage bei der LWK, wann  evtl. mit der Auszahlung der Entschädigung  für Ernteeinbußen 2015  zu rechnen sei;  Antwort: möglicherweise ab Mitte August
  • ·    Die IGuVW unternimmt mit einem Sachverständigen für Bodenkunde im Beisein von Presse und  Fernsehen eigene Bohrungen, die belegen, dass die Einstufungen der Grundwasserstände, die der OOWV für diese Flächen angibt, nicht richtig sein können http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/360-holdorfer-utersuchen-grundwasserstand
  •      Das Landesamt für Bergbau, Energie und Gewässerschutz (LBEG)stellt bei einem Ortstermin  aktuelle Grundwasserstände fest; diese bestätigen die Ergebnisse der IGUVW vom Juni

 

 AUGUST:

  • ·    Kommunal-Wahlkampf: Die in Holdorf vertretenden Parteien CDU, SPD und UWG haben jeweils das Thema „Wasserförderung in Holdorf – keine Erhöhung“  in ihr Programm geschrieben. Wir sind uns nicht sicher, was in dieser Phase der Auseinandersetzung (Gerichtsverfahren) die Kommunalpolitik zu tun gedenkt und schlagen den Politikern eine Teilnahme an den Arbeitskreis „ Wasserbedarf des OOWVs“ in Großenkneten vor, um sich intensiv mit der Problematik „Wasserförderung des OOWVs“  zu befassen und tiefen Einblick in das komplexe Thema zu bekommen (Abendveranstaltungen etwa einmal im Monat)

 

SEPTEMBER:

  • ·    Franz Greve setzt sich intensiv mit den Berechnungen des OOWVs  bzgl. der Ertragsschäden auseinander und kontaktiert dazu auch den Entwickler der Berechnungen  Herrn Prof. Dr. Manfred Renger. Dieser kann ihm wesentliche Erläuterungen und Ratschläge geben, wie auch Literaturhinweise. Er bestätigt Franz` Vermutung, dass die Berechnungen viele kapitale Fehler enthalten, die sich zu Ungunsten der Betroffenen auswirken. Für den Forstbereich verweist er auf Prof. Dr. Rieck (TU Eberswalde). Dieser schreibt nach Durchsicht der Unterlagen eine Stellungnahme, die ebenfalls zu dem Schluss kommt, dass die Berechnungen für den Forstbereich unzureichend und falsch sind.
  • ·    Diese Ergebnisse sendet unser Anwalt an den Landkreis und an das OVG.  Er signalisiert dabei Gesprächsbereitschaft, in der Annahme, dass man auf Grundlage  dieser Ergebnisse nun gemeinsam für die Zukunft ein faires Beweissicherungsverfahren abstimmen könne und dass die fehlerhaften Berechnungen für 2013 korrigiert würden, ohne darum öffentlich streiten zu müssen.

 

NOVEMBER:

 

DEZEMBER:

  • ·    Nachdem seitens Landkreis und OOWV nicht auf die Gesprächsbereitschaft zum Thema: „Fehler bei der Berechnung der Entschädigung“ reagiert wurde, gibt Franz Greve die Ergebnisse in die Öffentlichkeit. Die Informationen stehen jetzt auch anderen Interssengemeinschaften und geschädigten zur Verfügung.
  • ·    Der Landkreis gibt bekannt, dass er Beschwerde dagegen einlegt, dass das OVG keine Revision im Wasserrechtsstreit „Wiesenhof“ zugelassen hat

 

 

   
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