Rückschau 2011 & 2012
Rückschau 2015
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Jahresrückblick 2015
JANUAR:
· Durch die Presse erfahren wir vom Ergebnis des Eilverfahrens, dass der OOWV am Jahresanfang beantragt hatte: bis zum 01.06.2016 ist demnach eine Förderung von 4,67 Millionen Kubikmetern erlaubt: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/270-verband-darf-mehr-wasser-foerdern
· Der Landrat äußert sich gegenüber der Presse zu dem Ergebnis: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/271-sofortige-beweissicherung-wichtiger
· Der Holdorfer Bürgermeister äußert sich auf Anfrage der Presse zum Thema „Wasserrechts-verfahren“ : http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/272-krug-sieht-landkreis-im-wasserstreit-in-einem-dilemma
FEBRUAR:
· Wir kontaktieren das Aktionsbündnis „Rettet die Graft“ aus Delmenhorst, dass für eine dortige Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung kämpft, da die Graft versumpft. Wir können es nämlich nicht fassen, dass es in Delmenhorst heißt: „Es besteht kein Bedarf für eine Trinkwasserförderung, da es kaum möglich ist, die Lieferverträge mit dem OOWV (bis 2029!) zu beenden, der OOWV habe kein Interesse an der Beendigung“ (Lieferung von Großenkneten und Wildeshausen!); siehe auch http://www.die-graft.de/
MÄRZ:
· Treffen mit Leuten vom Aktionsbündnis aus Delmenhorst, die anschließend den Wasserrechtsantrag und das Protokoll vom Erörterungstermin durcharbeiten und das Ergebnis der Öffentlichkeit vorlegen http://www.weser-kurier.de/region/delmenhorster-kurier_artikel,-Graft-Buendnis-Trinkwasser-Vertrag-beenden-_arid,1082833.html
· Veranstaltung in Stapelfeld: Wasser in Südoldenburg (Bericht darüber: siehe Archiv)
APRIL:
· Wir suchen vergeblich die Ergebnisse der Beweissicherung 2014, die der OOWV laut geltendem Wasserrechtsbescheid bis zum 31.03. des Folgejahres veröffentlichen muss. Da wir keine besonderen Ergebnisse erwarten (2014 war ein relativ nasses Jahr), machen wir uns zunächst nicht die Mühe, diese einzufordern
MAI:
· Zeitungsbericht: „Pegel des Heidesees steigt überraschend“ mit unserem Kommentar: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/276-pegel-des-heidesee-steigt-ueberraschend
· Imke Greve setzt dem OOWV und dem Landkreis Vechta eine Frist zur Zahlung der Entschädigung für Ernteeinbußen 2013 für den 25. Juni 2015, da befürchtet wird, dass die Ergebnisse sonst immer weiter verschleppt werden und nicht einmal bis zu einem möglichem Proessbeginn vorliegen
JUNI:
· OOWV kündigt baldige (nach Möglichkeit noch vor der Sommerpause ) Entschädigung aller betroffenen Landwirte für 2013 an: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/277-wasserverband-kuendigt-zeitnah-entschaedigung-an
JULI:
· Landwirte nehmen selbst Ertragsfeststellungen vor, da abzusehen ist, dass auch 2015 Ernteeinbußen zu verzeichnen sind; außerdem wird die LWK im Verlauf des Sommers auf mehrere Flächen hingewiesen, die nach Meinung der Betroffenen zu begutachten und die Ergebnisse zu protokollieren sind
AUGUST:
· Umweltminister Wenzel sieht im Klimawandel eine große Herausforderung: Zeitungsbericht und unser Kommentar: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/weser-kurier/279-klimawandel-fordert-kuestenland-heraus
· Daten des OOWVs werden von der IGUVW und weiteren hiesigen Landwirten angezweifelt: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/278-holdorfer-landwirte-zweifeln-daten-an
· Wie erwartet: Wasserstand des Heidesees sinkt wieder: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/280-pegelstand-des-heidesees-sinkt-wieder
SEPTEMBER:
· OOWV versendet Bescheide mit einem „Angebot“ auf Entschädigungszahlungen: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/282-38-landwirte-erhalten-entschaedigung
OKTOBER:
· Informationsabend : „Beweissicherung 2013 aus Sicht der IGUVW“: siehe dazu http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/285-angebot-des-wasserverbans-ueberzeugt-nicht
Wir fragen beim Landkreis wg. der Veröffentlichung der Beweissicherungsdaten 2014 an; dieser erreicht dann, dass der OOWV den Bericht auf seiner Internet-Seite veröffentlicht: interessant ist u. a., dass auf den Karten jetzt auch Grandorfer Flächen als potentiell betroffen eingestuft wurden, siehe unter http://http://www.oowv.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/WW_Holdorf_Jahresbericht_zur_Beweissicherung_2014.pdf
· Schreiben an das Ministerium für Umwelt in Hannover mit der Bitte um Prüfung diverser Vorgänge: http://www.iguvw.de/index.php/beweissicherung-2013/mu-ministerium-fuer-umwelt/299-auskunftersuchen-an-mu-22-10-2015
NOVEMBER:
· Da etliche Landwirte mit dem Ausgleichs-Angebot de OOWVs nicht zufrieden sind, wollen sie sich , wie im OOWV-Schreiben als Möglichkeit erklärt, an den Landkreis wg. eines Festsetzungsverfahrens wenden – dieser sieht jedoch keine Zuständigkeit: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/286-holdorfer-landwirte-sind-irritiert
· Schreiben an die LWK mit der Bitte um Auskunft bzgl. etlicher Fragen, die in Zusammenhang mit der Beweissicherung stehen
· Antwort der LWK: es könne aus mehreren Gründen keine Auskunft erteilt werden, u. a. hatten wir uns nicht die Mühe gemacht, alle Mitglieder der IGUVW unterschreiben zu lassen; dies war in der Vergangenheit kein Problem gewesen, in Zukunft werden wir darauf stets achten; desweiteren wird darauf verwiesen, dass es sich um ein abgeschlossenes Verfahren handelt, bisher kannten wir nur den Hinweis, dass man zu laufenden Verfahren keine Stellung nähme und diverse Fragen beziehen sich nicht nur auf die Beweissicherung in 2013, sondern auch auf die Praxis der Durchführung, die ja auch 2015,2016… noch betrifft. Außerdem müssten wir unser Interesse an dem abgeschlossenem Verfahren näher begründen: warum Betroffene in einem Verfahren, für das sich keiner zuständig fühlt, bei dem Unstimmigkeiten herrschen und angeblich nur ein unbestimmter Klageweg bliebe, Fragen haben, müssen wir näher begründen???!!! Dass es unser Interesse ist, Fehler in der Beweissicherung 2013 aufzudecken und für die Zukunft ein geeigneteres Beweissicherungsverfahren zu erreichen, sollte aus den Fragen eindeutig hervorgehen.
· Auch in Emstek fordert man den OOWV auf, die Fördermenge zu drosseln (betrifft: Wasserwerk Großenkneten, das u. a. Delmenhorst beliefert…): http://www.iguvw.de/index.php/probleme-mit-dem-grundwasser-auch-in-anderen-gem/emstek
DEZEMBER:
· OOWV bietet weitere Ausgleichszahlungen an: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/311-wasserverband-bessert-entschaedigung-nach
· Schreiben an das Umweltministerium mit der Bitte um Klärung der Fragen, die wir von LK und LWK nicht beantwortet bekommen haben.
· Da sich unsere schriftlichen Bemühungen zum Beweissicherungsverfahren inzwischen häufen, haben wir auf dieser Internet-Seite in der Kopfleiste eine eigene Rubrik dafür eingeführt
Auch in Delmenhorst hat sich seit März noch einiges ereignet: Zeitungsberichte dazu finden sich unter http://www.iguvw.de/index.php/probleme-mit-dem-grundwasser-auch-in-anderen-gem/delmenhorst
Rückschau 2014
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Die IGUVW
wünscht
allen Lesern
ein gutes neues Jahr!
An dieser Stelle möchten wir uns wieder bei allen Leuten bedanken, die uns im vergangenen Jahr auf vielfältige Weise unterstützt haben!
Ohne diese Unterstützung hätten viele Arbeiten in der Form nicht stattfinden können.
Dass auch 2014 ein arbeitsintensives Jahr war, kann man dem diesjährigen Jahresrückblick entnehmen – ohne Garantie auf Vollständigkeit.
Auch 2015 sind wir für alle Anregungen und Hilfe dankbar !
Jahresrückblick 2014
JANUAR
- · Die IGUVW überprüft mit Hilfe des Geohydrologen Herrn Dr. Steinmetz und des Rechtsanwalts Herrn Reh den Bewilligungsbescheid des Landkreises Vechta vom 17.12.2013
- · Der OOWV ist aufgefordert, das dazugehörige Konzept zur Beweissicherung bis zum 31.01.2014 vorzulegen
FEBRUAR
- · Der Landkreis veröffentlicht das o. g. Konzept zur Beweissicherung auf seiner Homepage – Einwände dagegen sind bis zum 28.02.2014 beim Landkreis einzugehen
- · Die IGUVW lässt das Konzept von einem Sachverständigen für Aufwuchsschäden (Herrn Dr. Thorsten Schiermann) prüfen
- · Am 20. 02. findet eine Veranstaltung in Holdorf für betroffene Landwirte und Fachbehörden statt, auf der Herr Dr. Schiermann u.a. erläutert, wie aus seiner Sicht ein Beweissicherungsverfahren konzipiert sein müsste; außerdem wird über das Beweissicherungsverfahren im Bereich Wittefeld/ Vörden (Stadtwerke Osnabrück) zum Vergleich berichtet
- · Entschluss zur Klage gegen den Bewilligungsbescheid vom 17.12.2013 durch Mitglieder der IGUVW (Heinrich Pöppelmann und Ehepaar Greve); Klage wird eingereicht
- · Bis zum 28.02.2014 gehen über 60 Einwände gegen das Beweissicherungskonzept des OOWVs beim Landkreis ein
MÄRZ
- · Die OV greift das Thema: „Hilfe von anderen Wasserverbänden“ auf; die IGUVW bezweifelt, dass der OOWV ernsthaft die Unterstützung von anderen Wasserverbänden sucht, insbesondere wenn man das Beispiel Delmenhorst kennt (s. Dezember)
- · Die Familie Pöppelmann erhält Post vom OOWV: Verträge für die Pachtung von etwa 28 ha Grünland (ökologische Bewirtschaftung) werden entgegen mündlicher Absprachen und bereits vorliegender Vertragsentwürfe nicht verlängert, die Flächen sind sofort für den Folgepächter freizugeben
APRIL
- · Akteneinsicht bei der LWK: sensationeller Fund: Karte mit Flurabständen von 1968 (Nullzustand), die wir seit Jahren an verschiedenen Stellen vergeblich angefragt haben
- · Landkreis bewilligt das Beweissicherungskonzept des OOWVs nach diversen Abänderungen: aus Sicht der IGUVW bleiben die vorgebrachten Einwände fast völlig unberücksichtigt
MAI
- · Veranstaltung mit betroffenen Landwirten, Landvolk, LWK, um das bewilligte Beweissicherungskonzept vorzustellen, zu diskutieren und das weitere Vorgehen zu beratschlagen:
- · Heinrich Pöppelmann und das Ehepaar Greve reichen Klage gegen den Landkreis bzgl.dieser Bewilligung der Beweisscherung ein
- · Der OOWV reicht ebenso Klage gegen den Landkreis bzgl. dieser Bewilligung ein
- · Fachtagung des OOWVs zum Thema: „Sauberes Trinkwasser – unser Anspruch bleibt“; hier wird das WW Holdorf als Positivbeispiel mit seit Jahren sinkenden Nitratwerten vorgestellt; die ökologische Bewirtschaftung (ohne Kunstdünger, ohne Spritzmittel) als besonders grundwasserschonend dargestellt
- · Der OOWV geht davon aus, dass über seinen Eilantrag bzgl. der Reduzierung der bisherigen Fördermenge des WWs Holdorf spätestens bis zu den Sommerferien entschieden wird – bis zum Jahresende haben wir von keinem Urteil erfahren
JUNI
- · Ortslandvolkverband Holdorf geht mit Familie Pöppelmann bezüglich verlorener Pachtflächen an die Öffentlichkeit; der OOWV spricht von „Marktsondierung“; seither werden die Flächen konventionell bewirtschaftet
- · Öffentliche Bekanntmachung des Landkreises zum sofortigen Vollzug der Beweissicherung
- · Landesrechnungshof kritisiert den OOWV für die Verschwendung von 21 Mio. Euro; für die IGUVW erscheint dies in Anbetracht dessen, dass es im Bereich des WWs Holdorf nie zu einer Zahlung von Entschädigung gekommen ist, besonders bitter (es wurden nie Schäden festgestellt: u. E. aufgrund der mangelnden Beweissicherung)
- · Bis zum 30.06. hat der OOWV die Ergebnisse zur Beweissicherung 2013 beim Landkreis vorgelegt; auch die LWK legt einen Bericht zur Beweissicherung 2013 beim Landkreis vor
JULI/ AUGUST
- · Kläger versuchen die Ergebnisse der Beweissicherung vom Landkreis bzw. der LWK in digitaler Form zu erhalten; trotz frühzeitigem Antrag auf Akteneinsicht nach UIG war dies nicht möglich. Nach längerem Hin und Her hat der Landkreis unter Bezugnahme auf die laufende Klage uns darauf verwiesen, diese über die Gerichtsakten einzusehen, wohlwissend, dass das Gericht in dieser Zeit wegen einer Umzugsphase nur die dringendsten Fälle abarbeiten konnte. Uns erschienen die Unterlagen für die Klagebegründung (Bewilligungsbesscheid) von Bedeutung; den Termin für die Einreichung der Begründung mussten wir deshalb nach hinten verschieben lassen.
SEPTEMBER
- · Feststellung, dass der OOWV im Wasserrechtsantrag Holdorf mit falschen Niederschlagswerten gearbeitet hat: Durch einen eher zufälligen Vergleich mit den Daten der LUFA (LWK- Messstation in Faldderlohausen) mussten wir feststellen, dass die Daten des OOWVs um ca. 10% zu hoch liegen. Dies bestätigte auch ein Vergleich mit der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes in Dinklage. Wenn diese Daten des OOWVs für die Berechnung der Grundwasserneubildung herangezogen wurde, verwundert uns nicht mehr, wenn trotz der reduzierten Entnahmemenge weiter sinkende Trends zu verzeichnen sind.
OKTOBER
- · Heidesee erreicht Tiefststand: es bildet sich eine Sandbank
- · Maisernte jährt sich: IGUVW erwartet die baldige Entschädigung der Ertragsdepressionen von 2013: Diese Einschätzung soll sich aber als deutlich zu optimistisch erweisen, die Betroffenen erhalten bis Ende des Jahres 2014 keinen Bescheid. Ertragseinbußen wurden in beiden Berichten (OOWV und LWK) ermittelt – erstmals nach über 40 Jahren Wasserförderung. Laut Herrn Dr. Schiermann ist die Auszahlung bis Ende desselben Jahres üblich.
- · Die UWG Holdorf stellt dem OOWV in Zusammenhang mit der Hochwasserschutz -Problematik Fragen, deren Antworten auch für uns bezüglich der Wasserförderung interessant wären.
DEZEMBER
- · Die Stadtwerke Delmenhorst sehen rechtlich keine Möglichkeit, eine neuerliche Trinkwasserförderung im Bereich der Graftanlagen zu betreiben. Als Grund wird genannt, dass der Trinkwsser-Bedarf nicht bestehen würde, da noch Lieferverträge mit dem OOWV bis 2029 bestehen.
Rückschau 2013
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Liebe Besucher unserer Internetseite!
Auch zum Ende des Jahres 2013 möchten wir eine Rückschau auf das vergangene Jahr halten, wie wir es auch in den Vorjahren getan haben.
Verbunden ist dies wieder mit einem großen Dankeschön an alle Unterstützer!
Auch im kommenden Jahr sind wir für jegliche Anregung und Unterstützung dankbar!
2013 war ereignisreich – überzeugen Sie sich selbst (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).
JANUAR:
- Die Presse greift die Themen: „Befangenheitsantrag gegen OOWV-Mitarbeiter“ und „trocken gefallener Brunnen auf dem Friedhof“ auf
FEBUAR:
- · Die IGUVW reicht Klage beim Verwaltungsgericht Oldenburg nach Umweltinformationsgesetz (UIG) ein. Informationen dazu haben wir erst in der Radiosendung im Mai veröffentlicht
MAI:
- · Radiosendung; „ Nordwestradio unterwegs“
JUNI:
- · Große Datenmengen werden an die IGUVW ausgereicht, bevor es zu einem Urteilsspruch kommt
- · Antwortschreiben des Landtags auf unsere Eingaben und die der UWG Holdorf
- · Thema: „Wiederaufnahme der Wasserförderung in DEL gefordert“ > mögliche Entbindung des OOWVs von Lieferverträgen?
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JULI:
SEPTEMBER:
- · Schreiben der unteren Wasserbehörde des Landkreises: der OOWV räumt Messfehler ein
OKTOBER:
- · 01. und 02.10.: Erörterungstermin zum Wasserrechtsverfahren Holdorf im Kreishaus
- · 07. bis 12.10.: Aktion: „Mit Inline-Skates von der Ostsee an den Heidesee“
- · 07. 10.: Hallo Niedersachsen sendet einen Beitrag zum Thema „Wasserrechtsverfahren in Holdorf“
- · 17. 10. : Abmahnung des OOWV an Franz Greve (Zum Lesen bitte Klicken) als Verantwortlicher für die Inhalte der Internet-Seite
NOVEMBER:
- · Der Hydrogeologe Herr Dr. Steinmetz gibt seine Stellungnahme zum Erörterungstermin (1. und 2. 10.) ab
- · „Versickerung von Spülwasser des Wasserwerks Holdorf“ wird auf der Internet-Seite der IGUVW thematisiert
DEZEMBER:
- · 03.12.: CDU-Kreisverband fordert den OOWV zum Ausbau der Wasserwerke auf
- · 04.12.: die Presse berichtet, dass der Antrag des OOWVs auf eine erhöhte Fördermenge abgelehnt wird – ohne Angabe von genauen Quellen
- · 18.12.: Landkreis beruft Pressetermin ein und gibt den Bewilligungsbescheid bekannt
- · 19.12.: OOWV kündigt an, dass er Klage gegen diesen Bescheid einreichen wird
- · 21.12.: die Presse berichtet von Untersuchungen des OOWVs in Lastrup bzgl. möglicher Wasserförderung
Anfang des Jahres 2014 werden wir uns intensiv mit dem Bewilligungsbescheid auseinandersetzen, um dann weitere Schritte abzuwägen. Einen ersten Eindruck haben wir uns verschafft: zumindest die land-und forstwirtschaftliche Beweissicherung wird uns noch weiter beschäftigen… .
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein glückliches Jahr 2014!
Rückschau 2012
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Liebe Besucher unserer Internet-Seite!
Auch zum Ende des Jahres 2012 möchten wir eine Rückschau auf das vergangene Jahr halten, wie wir es auch in 2011 getan haben (siehe Kopfleiste).
Verbunden ist dies wieder mit einem großen DANKESCHÖN an alle Unterstützer!
Auch 2013 sind wir wieder für jegliche Anregung und Unterstützung dankbar!
Wir hatten für 2012 einen Erörterungstermin für das Holdorfer Wasserrechtsverfahren erwartet. Obwohl es dazu nicht gekommen ist und noch keine Entscheidungen getroffen wurden, haben wir uns in vielerlei Hinsicht mit der Thematik „Wasserförderung in Holdorf“ weiter beschäftigt.
Hier sieht man eine Auflistung der wichtigsten Ereignisse – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
JANUAR:
- Der OOWV erhält vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2013 eine weitere Bewilligung zum vorzeitigen Beginn der Wasserförderung (inzwischen die dritte, nachdem das alte Wasserrecht 2007 ausgelaufen ist); die Wasserförderung wird hierbei auf 4,75 Millionen Kubikmeter begrenzt: OV-Artikel mit Kommentar der IGUVW
- Kommentierung des Vortrags von Herrn U. Sütering vom OOWV: „Wasserrechtsverfahren im Spannungsfeld der öffentlichen Wahrnehmung“; Anfrage dazu beim OOWV und beim Wasserverbandstag; Antwort der beiden Institutionen
FEBRUAR:
- „Kreispolitiker sehen punktuelle Probleme“ (OV-Artikel, kommentiert von der IGUVW)
MÄRZ:
- 15.03.2012: Messung von etwa 150 Peilbrunnen des OOWVs zur Erstellung von Gleichen-und Differenzenplänen durch das Institut GEONIK
- Konflikte um Wasserentnahmen beschäftigen den Landkreis: OV-Artikel kommentiert von der IGUVW
APRIL:
- Dr. Steinmetz von der GEONIK GmbH stellt die Auswertungen der Messungen vom März und dazu erstellte Unterlagen Vertretern von Kreis- und Kommunalpolitik, vom NABU, vom Landvolk, der Landwirtschaftskammer u.a. vor; Unterlagen s. Kopfleiste: NEU;NEU;NEU und OV-Artikel
MAI:
- Presse greift das Thema: „Fehlende Schutzmaßnahmen an der A1" auf
JUNI:
- CDU-Generalsekretär in Niedersachsen informiert sich über die Wasserproblematik (OV-Artikel und Kommentar der IGUVW)
- Der OOWV reicht fristgerecht ein Konzept zur Beweissicherung ein. Leider wurde bislang keine Beweissicherung umgesetzt und das vorgelegte Konzept entsprach in keiner Weise den Forderungen.
JULI:
- Eingabe unserer Unterlagen an den Nds. Landtag
- Die IGUVW bemüht sich – mit rechtlichem Beistand – um Akteneinsicht beim OOWV
AUGUST / SEPTEMBER:
- weitere Versuche Akteneinsicht zu erhalten unter Berufung auf das Umweltinformationsgesetz
- das Konzept des OOWVs zur Beweissicherung geht in die öffentliche Beteiligung
OKTOBER:
- Akteneinsichtnahme beim OOWV im Wasserwerk Holdorf
NOVEMBER:
- Anfordern von fehlenden, bzw. unzulänglichen Unterlagen, zu denen uns während der Akteneinsicht kein Zugang gewährt wurde
- Letztmalige Einforderung beim OOWV, die forstwirtschaftliche Beweissicherung sofort wieder aufzunehmen
DEZEMBER:
- Informationsveranstaltung zum Thema „Wasserförderung“ organisiert vom SPD-Ortsverein Holdorf (Bericht und Fotos auf der Homepage der SPD Holdorf)
- Wiederholte und letztmalige Aufforderung für eine forstwirtschaftliche Beweissicherung bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreises
- Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG Holdorf) reicht weitere Unterlagen zur Ergänzung ihrer Petition beim Landtag ein (Näheres: Homepage UWG Holdorf)
Für 2013 gehen wir von einer weiteren intensiven Beschäftigung mit der Materie aus, denken wir nur an die Stichworte Erörterungstermin und Beweissicherungsverfahren.
In Kürze lesen Sie hier mehr zum Thema Akteneinsicht beim OOWV und Trockenfallen des Brunnens beim Friedhof Fladderlohausen.
Wir wünschen allen Lesern ein glückliches Jahr 2013!
Rückschau 2011
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Liebe Besucher unserer Internet-Seite!
Zum Ende dieses Jahres ist es Zeit, um aus Sicht der IGUVW eine Rückschau zu halten.
Hier sieht man eine Zusammenstellung der wichtigsten Geschehnisse – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Februar:
- 21.02.:Veranstaltung des Landvolk-Verbands Holdorf mit dem OOWV zum Thema „Wasserrechtsantrag des OOWV“: es blieben viele Fragen offen; Überlegungen, dass es dringend notwendig ist, das Gutachten des OOWVs umfassend und mit Sachverstand aufzuarbeiten, kamen auf
März:
- Treffen einiger Landwirte, mit dem Ergebnis, dass eine formlose Interessengemeinschaft gegründet werden soll, die zur fachlichen Unterstützung einen Geohydrologen und einen Fachanwalt zu Rate ziehen wird.
- Gründung der IGUVW
April:
- Auslegung des Wasserrechtsantrags,
- Treffen mit dem Geohydrologen Herrn Dr. Steinmetz, der sich bereits 2010 mit der Situation in Holdorf vertraut gemacht hat;
- Kontaktaufnahme mit Betroffenen des Wasserrechts-Verfahrens in Wildeshausen, Erkennen vieler Parallelen (mangelhaftes Gutachten, fehlende Datenlage…);
- Vorbereitung einer Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit
Mai:
- 01.05. Schaltung unserer Internetseite;
- 09.05. Veranstaltung im Rathaus; von den Parteien organisierte Demo;
- 12.05. Informationsveranstaltung der IGUVW;
- Stellungnahme des Dr. Steinmetz;
- Stellungnahme des RA Jürgen Reh;
- Ablehnung der Erhöhung der Fördermenge in Wildeshausen;
- Zusammenschluss von 20 landwirtschaftlichen Betrieben zur anwaltlichen Vertretung;
- Kurzvorträge bei den Feldbegängen in Nellinghof, Steinfeld und in Wenstrup zum Thema;
- Videodreh mit Heimatlive;
- Petition der UWG Holdorf;
- 31. 05. Abgabe der Einwände beim Landkreis
Juni:
Juli:
August:
- Kontaktaufnahme mit Norbert Leben (Vorsitzender des Niedersächsischen Waldbesitzerverbands, Vizepräsident des deutschen Forstwirtschaftsrats);
September:
- Messung der Grundwasserstände durch die IGUVW
Oktober:
November:
Dezember:
- Treffen mit Landtagspolitikern;
- 31.12.2011: das derzeitige Wasserrecht läuft aus, der Landkreis muss eine Nachfolgeregelung finden
Abgesehen von diesen für uns bedeutsamen Themen haben wir uns in vielfältiger Weise mit dem Thema Trinkwasserversorgung, Grundwasserentnahme und ähnlichem beschäftigt. Dafür wurden wir auf verschiedenste Art und Weise unterstützt. Wir können nicht oft genug betonen, dass uns durchaus bewusst ist, welch ein hohes Gut Trinkwasser ist. Aber eine umweltverträgliche Wasserförderung durch einen öffentlich-rechtlichen Wasserversorger sollte möglich sein!
Allen Unterstützern möchten wir hier noch einmal unseren ausdrücklichen Dank aussprechen! Ansonsten wäre es für uns nicht möglich gewesen, so weit inhaltlich in diese anspruchsvolle Materie vorzudringen.
Wir hoffen, dass auch im kommenden Jahr, das vermutlich Erörterungstermine u. ä. mit sich bringen wird, eine sachlich fachliche Auseinandersetzung auf hohem Niveau möglich sein wird.
Gänzlich unpassend finden wir in diesem Zusammenhang den Vortrag des OOWV mit dem Thema „Wasserrechtsverfahren im Spannungsfeld der öffentlichen Wahrnehmung“, in dem in bezug auf das Holdorfer Wasserrechtsverfahren von „Emotionalität, Akteuren, Unsicherheit, geringem Kenntnisstand“ die Rede ist. Gerade Transparenz und Kenntnisstand sind für uns wichtigste Ziele! Diese Power-Point-Präsentation – kommentiert von der IGUVW- finden Sie in Kürze hier!
Diese Internet- Seite möchten wir auch 2012 dafür nutzen, alle Interessierten weiterhin auf aktuellem Stand zu halten.
Natürlich sind wir auch 2012 für jegliche Anregung oder Unterstützung dankbar!
EINEN GUTEN RUTSCH UND ALLES GUTE FÜR 2012!