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Wir fragen uns:

Zu viel Wasser in Delmenhorst – zu  wenig Wasser im Landkreis Vechta: höchste Zeit für eine „WIN – WIN – LÖSUNG“?!?!

Unsere Darstellung der Situation finden Sie hier: Bitte klicken!

Jahreswechsel

Allen  Lesern  ein glückliches neues Jahr 2016!

Wir bedanken uns für jegliche Unterstützung,, die uns 2015 erreichte!

Zunächst waren wir davon ausgegangen, dass 2015 in der Hauptsache ein Jahr des Abwartens würde: Warten auf Beginn der Prozesse, Warten auf die Ergebnisse der Beweissicherungen 2013 und 2014... Dass 2015 dann aber auch sehr ereignisreich wurde, ist in Kürze hier im Jahresrückblick 2015  zu finden!

Wir werden uns auch 2016 über jegliche Anregungen und Unterstützung freuen!

 

Thema „Beweissicherung 2013“ – doch noch nicht so  abgeschlossen, wie einiges es meinten?“

 

Am 02.12. 2015 hat der OOWV ein Schreiben verfasst, das besagt,  dass“ einige Bewirtschafter zusätzliche Ausgleichszahlungen erhalten“.

Das Thema scheint also dach auch für den OOWV nicht so abgeschlossen, wie es von einigen behauptet wurde.

Da sich die Schriften zu dem Thema inzwischen häufen, haben wir sie unter einer neuen Rubrik zusammengefasst (s. Kopfleiste ganz rechts) Bitte Klicken

 

Bericht zur Veranstaltung in Stapelfeld: „Wasser in Südoldenburg“

Siehe NWZ (Bitte hier klicken)

 

Es war für uns interessant zu hören, dass auch im Cloppenburger Raum von versiegten Hausbrunnen, sterbenden Bäumen und „Versteppung“ im Zusammenhang mit Trinkwasser-Gewinnung gesprochen wurde. Im Hinblick darauf, dass Betroffene sich informieren wollten und nicht wissen, wie sie die Daten einfordern können, sei an dieser Stelle nochmals auf das Umweltinformationsgesetz hingewiesen (Bitte hier klicken).

Interessant finden wir auch die Erkenntnis, dass die Wasserentnahme und damit die Grundwassersenkung selbst Ursache der Nitratbildung sein könne. Für diejenigen, die diesen Zusammenhang nicht kennen, hier die Erklärung.

Auf grundwassernahen Standorten können die Pflanzen auch während der Trockenperioden wachsen und somit den aufgebrachten Dünger verwerten. Werden diese Flächen nun durch die Wasserförderung vom Grundwasser abgeschnitten, können die Pflanzen in Trockenzeiten nicht ausreichend gedeihen. Die Folge hieraus ist ein verminderter Ertrag und die Auswaschung der im Boden verbliebenen Nährstoffe (Nitratbildung), die wegen mangelhafter Grundwasserversorgung von der Pflanze nicht verwertet werden konnten. Insbesondere vor dem ebenfalls angesprochenen Klimawandel wird sich diese Problematik noch massiv verschärfen. Für den Bewirtschafter solcher Flächen ergibt sich hieraus noch ein weiteres Problem. Die im Boden verbliebenen Nährstoffe sind bei der Düngeplanung im Folgejahr zu berücksichtigen. Durch die daraus resultierende reduzierte Düngung im Folgejahr entstehen ggf. weitere Kosten für den Export von hierdurch überschüssigem Wirtschaftsdünger.

Ein aus unserer Sicht wichtiger _auf dieser Veranstaltung ebenfalls angesprochener Punkt_ findet sich leider im NWZ- Artikel nicht: Von Herrn Ansgar Meyer (UWB LK- Cloppenburg) wurden Funde von Arzneimittelrückständen in einer GW- Messstelle in Bösel angesprochen. Ferner sagte er hierzu, dass für diese Einträge ggf. auch Kleinkläranlagen in Betracht kämen. Es wurde die Frage gestellt, warum die Einträge von Arzneimitteln und auch Antibiotikarückständen durch die Großkläranlagen hier nicht angesprochen werden. Denn auch aus diesen Kläranlagen gelangen mit den geklärten Abwässern diese Stoffe in Flüsse und Bäche und somit ins Grundwasser. Dieser Umstand von Herrn Meyer und Herrn Harms (OOWV) bestätigt.  Ferner rief Herr Harms dazu auf, keine Arzneimitte in der Toilette zu entsorgen. Die Entsorgung im Restmüll sei der bessere Weg, da dieser verbrannt werde. Diesem Aufruf können wir uns nur anschließen.

 

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