Rückschau 2011 & 2012

Jahresrückblick 2016

 

Die wichtigsten Vorkommnisse, Termine u. ä. m. – ohne Anspruch auf Vollständigkeit

 

 

JANUAR:

  

MÄRZ:

 

 APRIL:

  • ·    06.04.: Demonstration am Wasserwerk Holdorf – sehr spontan, aber trotzdem gelungen: am Montag geplant, am Dienstag Plakate gedruckt, am Mittwoch durchgeführt   

             Bericht des NDR: (Hier Klicken)   

        Plakate: http://iguvw.de/index.php/demo/112-demo-am-wasserwerk-06-04-2016/plakate

        Zeitungsartikel: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/347-wasser-kann-nicht-nur-aus-holdorf-kommen

        Zeitungsartikel: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/346-holdorfer-landwirte-machen-sorgen-deutlich

  • ·    06.04.: Abendveranstaltung der Landtagsabgeordneten Regina Asendorf in Vechta: Den Holdorfern  fällt schnell positiv auf, dass die Politikerin über viel Sachkenntnis verfügt: Die gelernte Landwirtin war jahrelang bei der Landwirtschaftskammer angestellt
  • ·    07.04.: Treffen der IGUVW mit Regina Asendorf, um die Grundwasser-Problematik in Holdorf aus unserer Sicht zu erläutern

         Bericht: Bericht zur „demonstrativen Kaffeepause“

  • ·    10.04.: Brief an Herrn Zielke, Vorstandsmitglied des OOWVs, der auf der Demonstration eine Frage gestellt hat, die wir ihm im Brief sehr ausführlich und sachlich erläutern. Im Gegenzug erlauben wir uns, auch Herrn Zielke einige Fragen zu stellen. Die IGUVW hat darauf keinerlei Antwort erhalten

 

MAI:

  • ·    Auftaktveranstaltung des „Runden Tisches in Großenketen“, initiiert vom OOWV: Auch im Bereich des Wasserwerks Großenkneten gehen Anwohner ( Großenkneten, Ahlhon, Emstek) davon aus, dass die derzeitige Fördermenge zu hoch ist und fordern eine Drosselung. Da wir uns schon seit Jahren mit dem Thema „Wasserförderung des OOWVs“ befassen, nehmen wir interessiert an der Veranstaltung teil. Während dieser Veranstaltung kristallisieren sich zwei Hauptthemen  heraus, die ab August in zwei Arbeitskreisen bearbeitet werden: „Wasserbedarf des OOWVs“ und „Grundwasserstände“; sämtliche Protokolle aller Sitzungen findet man hier: www.oowv.de
  • Demonstration vor der Fachtagung des OOWVs in Großenkneten, siehe Filmbeitrag: http://iguvw.de/index.php/demo

 

 JUNI:

  • ·    Info-Abend : „Wasserrechtsverfahren in Holdorf – (k)ein Ende in Sicht“ mit Unterschriften-Aktion zur Überprüfung des Sachverständigen durch die LWK
  • ·    Telefonische Anfrage bei der LWK, wann  evtl. mit der Auszahlung der Entschädigung  für Ernteeinbußen 2015  zu rechnen sei;  Antwort: möglicherweise ab Mitte August
  • ·    Die IGuVW unternimmt mit einem Sachverständigen für Bodenkunde im Beisein von Presse und  Fernsehen eigene Bohrungen, die belegen, dass die Einstufungen der Grundwasserstände, die der OOWV für diese Flächen angibt, nicht richtig sein können http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/360-holdorfer-utersuchen-grundwasserstand
  •      Das Landesamt für Bergbau, Energie und Gewässerschutz (LBEG)stellt bei einem Ortstermin  aktuelle Grundwasserstände fest; diese bestätigen die Ergebnisse der IGUVW vom Juni

 

 AUGUST:

  • ·    Kommunal-Wahlkampf: Die in Holdorf vertretenden Parteien CDU, SPD und UWG haben jeweils das Thema „Wasserförderung in Holdorf – keine Erhöhung“  in ihr Programm geschrieben. Wir sind uns nicht sicher, was in dieser Phase der Auseinandersetzung (Gerichtsverfahren) die Kommunalpolitik zu tun gedenkt und schlagen den Politikern eine Teilnahme an den Arbeitskreis „ Wasserbedarf des OOWVs“ in Großenkneten vor, um sich intensiv mit der Problematik „Wasserförderung des OOWVs“  zu befassen und tiefen Einblick in das komplexe Thema zu bekommen (Abendveranstaltungen etwa einmal im Monat)

 

SEPTEMBER:

  • ·    Franz Greve setzt sich intensiv mit den Berechnungen des OOWVs  bzgl. der Ertragsschäden auseinander und kontaktiert dazu auch den Entwickler der Berechnungen  Herrn Prof. Dr. Manfred Renger. Dieser kann ihm wesentliche Erläuterungen und Ratschläge geben, wie auch Literaturhinweise. Er bestätigt Franz` Vermutung, dass die Berechnungen viele kapitale Fehler enthalten, die sich zu Ungunsten der Betroffenen auswirken. Für den Forstbereich verweist er auf Prof. Dr. Rieck (TU Eberswalde). Dieser schreibt nach Durchsicht der Unterlagen eine Stellungnahme, die ebenfalls zu dem Schluss kommt, dass die Berechnungen für den Forstbereich unzureichend und falsch sind.
  • ·    Diese Ergebnisse sendet unser Anwalt an den Landkreis und an das OVG.  Er signalisiert dabei Gesprächsbereitschaft, in der Annahme, dass man auf Grundlage  dieser Ergebnisse nun gemeinsam für die Zukunft ein faires Beweissicherungsverfahren abstimmen könne und dass die fehlerhaften Berechnungen für 2013 korrigiert würden, ohne darum öffentlich streiten zu müssen.

 

NOVEMBER:

 

DEZEMBER:

  • ·    Nachdem seitens Landkreis und OOWV nicht auf die Gesprächsbereitschaft zum Thema: „Fehler bei der Berechnung der Entschädigung“ reagiert wurde, gibt Franz Greve die Ergebnisse in die Öffentlichkeit. Die Informationen stehen jetzt auch anderen Interssengemeinschaften und geschädigten zur Verfügung.
  • ·    Der Landkreis gibt bekannt, dass er Beschwerde dagegen einlegt, dass das OVG keine Revision im Wasserrechtsstreit „Wiesenhof“ zugelassen hat

 

 

Jahresrückblick 2015

 

JANUAR:

·        Durch die Presse erfahren wir vom Ergebnis des Eilverfahrens, dass der OOWV am Jahresanfang beantragt hatte: bis zum 01.06.2016 ist demnach eine Förderung von 4,67 Millionen Kubikmetern erlaubt: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/270-verband-darf-mehr-wasser-foerdern

·        Der Landrat äußert sich gegenüber der Presse zu dem Ergebnis: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/271-sofortige-beweissicherung-wichtiger

·        Der Holdorfer Bürgermeister äußert sich auf Anfrage der Presse zum Thema „Wasserrechts-verfahren“ : http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/272-krug-sieht-landkreis-im-wasserstreit-in-einem-dilemma

 

FEBRUAR:

·        Wir kontaktieren das Aktionsbündnis „Rettet die Graft“ aus Delmenhorst, dass  für eine dortige Wiederaufnahme der Trinkwasserförderung kämpft, da die Graft versumpft. Wir können es nämlich nicht fassen, dass es in Delmenhorst heißt: „Es besteht kein Bedarf für eine Trinkwasserförderung, da es kaum möglich ist, die Lieferverträge mit dem OOWV (bis 2029!) zu beenden, der OOWV habe kein Interesse an der Beendigung“ (Lieferung von Großenkneten und Wildeshausen!); siehe auch http://www.die-graft.de/

 

MÄRZ:

·        Treffen mit Leuten vom Aktionsbündnis aus Delmenhorst, die anschließend den Wasserrechtsantrag und das Protokoll vom Erörterungstermin durcharbeiten und das Ergebnis der Öffentlichkeit vorlegen http://www.weser-kurier.de/region/delmenhorster-kurier_artikel,-Graft-Buendnis-Trinkwasser-Vertrag-beenden-_arid,1082833.html

·        Veranstaltung in Stapelfeld: Wasser in Südoldenburg (Bericht  darüber:  siehe Archiv)

 

APRIL:

·        Wir suchen vergeblich die Ergebnisse der Beweissicherung 2014, die der OOWV laut geltendem Wasserrechtsbescheid bis zum 31.03. des Folgejahres veröffentlichen muss. Da wir keine besonderen Ergebnisse erwarten (2014 war ein relativ nasses Jahr), machen wir uns zunächst nicht die Mühe, diese einzufordern

 

 

MAI:

·        Zeitungsbericht: „Pegel des Heidesees steigt überraschend“ mit unserem Kommentar:  http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/276-pegel-des-heidesee-steigt-ueberraschend

 

·        Imke Greve setzt dem OOWV und  dem Landkreis Vechta eine Frist zur Zahlung der Entschädigung für Ernteeinbußen 2013 für den 25. Juni 2015, da befürchtet wird, dass die Ergebnisse sonst  immer weiter verschleppt werden und nicht einmal bis zu einem möglichem Proessbeginn vorliegen

 

JUNI:

·        OOWV kündigt baldige (nach Möglichkeit  noch vor der Sommerpause )  Entschädigung aller betroffenen Landwirte für 2013 an: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/277-wasserverband-kuendigt-zeitnah-entschaedigung-an

 

JULI:

·        Landwirte nehmen selbst Ertragsfeststellungen vor, da abzusehen ist, dass auch 2015 Ernteeinbußen zu verzeichnen sind; außerdem wird die LWK im Verlauf des Sommers auf mehrere Flächen hingewiesen, die nach Meinung der Betroffenen zu begutachten und die Ergebnisse zu protokollieren sind

 

AUGUST:

·        Umweltminister Wenzel sieht im Klimawandel eine große Herausforderung: Zeitungsbericht und unser Kommentar: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/weser-kurier/279-klimawandel-fordert-kuestenland-heraus

·        Daten des OOWVs werden von der IGUVW und weiteren hiesigen Landwirten angezweifelt: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/278-holdorfer-landwirte-zweifeln-daten-an

·        Wie erwartet: Wasserstand des Heidesees sinkt wieder: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/280-pegelstand-des-heidesees-sinkt-wieder

 

SEPTEMBER:

·        OOWV versendet Bescheide mit einem „Angebot“  auf Entschädigungszahlungen: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/282-38-landwirte-erhalten-entschaedigung

 

OKTOBER:

·        Informationsabend : „Beweissicherung 2013 aus Sicht der IGUVW“:  siehe dazu http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/285-angebot-des-wasserverbans-ueberzeugt-nicht

Wir fragen beim Landkreis wg. der Veröffentlichung der Beweissicherungsdaten 2014 an; dieser erreicht dann, dass der OOWV den Bericht auf seiner Internet-Seite veröffentlicht: interessant ist u. a., dass auf den Karten jetzt auch Grandorfer Flächen als potentiell betroffen eingestuft wurden, siehe unter http://http://www.oowv.de/fileadmin/_migrated/content_uploads/WW_Holdorf_Jahresbericht_zur_Beweissicherung_2014.pdf

·        Schreiben an das Ministerium für Umwelt in Hannover mit der Bitte um Prüfung diverser Vorgänge:  http://www.iguvw.de/index.php/beweissicherung-2013/mu-ministerium-fuer-umwelt/299-auskunftersuchen-an-mu-22-10-2015

 

NOVEMBER:

·       Da etliche Landwirte mit dem Ausgleichs-Angebot de OOWVs nicht zufrieden sind, wollen sie sich , wie im OOWV-Schreiben als Möglichkeit erklärt, an den Landkreis wg. eines Festsetzungsverfahrens wenden – dieser sieht jedoch keine Zuständigkeit: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/286-holdorfer-landwirte-sind-irritiert

·       Schreiben an die LWK  mit der Bitte um Auskunft bzgl. etlicher Fragen, die  in Zusammenhang mit der Beweissicherung stehen

·       Antwort der LWK: es könne aus mehreren Gründen keine Auskunft erteilt werden, u. a. hatten wir uns nicht die Mühe gemacht,  alle Mitglieder der IGUVW unterschreiben zu lassen; dies war in der Vergangenheit kein Problem gewesen, in Zukunft werden wir darauf stets achten; desweiteren wird darauf verwiesen, dass es sich um ein abgeschlossenes Verfahren handelt, bisher kannten wir nur den Hinweis, dass man zu laufenden Verfahren keine Stellung nähme und diverse Fragen beziehen sich nicht nur auf die Beweissicherung in 2013, sondern auch auf die Praxis der Durchführung, die ja auch 2015,2016… noch betrifft. Außerdem müssten wir unser Interesse an dem abgeschlossenem Verfahren näher begründen: warum Betroffene in einem Verfahren, für das sich keiner zuständig fühlt, bei dem Unstimmigkeiten herrschen und angeblich nur ein unbestimmter Klageweg bliebe, Fragen haben, müssen wir näher begründen???!!! Dass es unser Interesse ist, Fehler in der Beweissicherung 2013 aufzudecken und für die Zukunft ein geeigneteres Beweissicherungsverfahren zu erreichen, sollte aus  den Fragen eindeutig hervorgehen.

·       Auch in Emstek fordert man den OOWV auf, die Fördermenge zu drosseln (betrifft: Wasserwerk Großenkneten, das u. a. Delmenhorst beliefert…): http://www.iguvw.de/index.php/probleme-mit-dem-grundwasser-auch-in-anderen-gem/emstek

 

DEZEMBER:

·       OOWV bietet weitere Ausgleichszahlungen an: http://www.iguvw.de/index.php/presse-a-medien/ov-artikel/311-wasserverband-bessert-entschaedigung-nach

·       Schreiben an das Umweltministerium mit der Bitte um Klärung der Fragen, die wir von LK und LWK nicht beantwortet bekommen haben.

·       Da sich unsere schriftlichen Bemühungen zum Beweissicherungsverfahren inzwischen häufen, haben wir auf dieser Internet-Seite in der Kopfleiste eine eigene Rubrik dafür eingeführt

 

Auch in Delmenhorst hat sich seit März noch einiges ereignet: Zeitungsberichte dazu finden sich unter http://www.iguvw.de/index.php/probleme-mit-dem-grundwasser-auch-in-anderen-gem/delmenhorst

 

Die IGUVW

wünscht

allen Lesern

ein gutes neues Jahr!

 

An dieser Stelle möchten wir uns wieder bei allen Leuten bedanken, die uns im vergangenen Jahr auf vielfältige Weise unterstützt haben!

Ohne diese Unterstützung hätten viele Arbeiten in der Form nicht stattfinden können. 

Dass auch 2014 ein arbeitsintensives Jahr war, kann man dem diesjährigen Jahresrückblick entnehmen – ohne Garantie auf Vollständigkeit.

Auch 2015 sind wir für alle Anregungen und Hilfe dankbar !

 

Jahresrückblick 2014

 

JANUAR

  • ·    Die IGUVW überprüft mit Hilfe des Geohydrologen Herrn Dr. Steinmetz und des Rechtsanwalts Herrn Reh den Bewilligungsbescheid des Landkreises Vechta vom 17.12.2013
  • ·   Der OOWV ist aufgefordert, das dazugehörige Konzept zur Beweissicherung bis zum 31.01.2014 vorzulegen

 

FEBRUAR

  • ·    Der Landkreis veröffentlicht das o. g. Konzept zur Beweissicherung auf seiner Homepage – Einwände dagegen sind bis zum 28.02.2014 beim Landkreis  einzugehen
  • ·    Die IGUVW lässt das Konzept von einem  Sachverständigen für Aufwuchsschäden (Herrn Dr. Thorsten Schiermann) prüfen
  • ·    Am 20. 02. findet eine Veranstaltung in Holdorf für betroffene  Landwirte und Fachbehörden statt, auf der Herr Dr. Schiermann u.a.  erläutert, wie aus seiner Sicht ein Beweissicherungsverfahren konzipiert sein müsste; außerdem wird über  das Beweissicherungsverfahren im Bereich Wittefeld/ Vörden  (Stadtwerke Osnabrück) zum Vergleich berichtet
  • ·    Entschluss zur Klage gegen den Bewilligungsbescheid vom 17.12.2013 durch Mitglieder der IGUVW (Heinrich Pöppelmann und Ehepaar Greve); Klage wird eingereicht
  • ·    Bis zum 28.02.2014 gehen über 60 Einwände gegen das Beweissicherungskonzept des  OOWVs beim Landkreis ein

 

MÄRZ

  • ·    Die OV greift das Thema: „Hilfe von anderen Wasserverbänden“ auf; die IGUVW bezweifelt, dass der OOWV ernsthaft die Unterstützung von anderen Wasserverbänden sucht, insbesondere wenn man das Beispiel Delmenhorst kennt (s. Dezember)
  • ·    Die Familie Pöppelmann erhält Post vom OOWV: Verträge für die Pachtung von etwa 28 ha Grünland (ökologische Bewirtschaftung) werden entgegen mündlicher Absprachen und bereits vorliegender Vertragsentwürfe nicht verlängert, die Flächen sind sofort für den Folgepächter freizugeben

 

APRIL

 

MAI

  • ·   Veranstaltung mit betroffenen Landwirten, Landvolk, LWK, um das bewilligte Beweissicherungskonzept vorzustellen, zu diskutieren und das weitere Vorgehen zu beratschlagen:
  • ·    Heinrich Pöppelmann und das Ehepaar Greve reichen Klage gegen den Landkreis bzgl.dieser Bewilligung der Beweisscherung ein
  • ·    Der OOWV reicht ebenso Klage gegen den Landkreis bzgl. dieser Bewilligung ein
  • ·    Fachtagung des OOWVs zum Thema: „Sauberes Trinkwasser – unser Anspruch bleibt“; hier wird das WW Holdorf als Positivbeispiel mit seit Jahren sinkenden Nitratwerten vorgestellt; die ökologische Bewirtschaftung (ohne Kunstdünger, ohne Spritzmittel) als besonders grundwasserschonend dargestellt
  • ·    Der OOWV geht davon aus, dass über seinen Eilantrag bzgl. der Reduzierung der bisherigen Fördermenge des WWs Holdorf spätestens bis zu den Sommerferien entschieden wirdbis zum Jahresende haben wir von keinem Urteil erfahren

 

JUNI

 

JULI/ AUGUST

  • ·   Kläger versuchen die Ergebnisse der Beweissicherung vom Landkreis bzw. der LWK in digitaler Form zu erhalten; trotz frühzeitigem Antrag auf Akteneinsicht nach UIG war dies nicht möglich. Nach längerem Hin und Her hat der Landkreis unter Bezugnahme auf die laufende Klage uns darauf verwiesen, diese über die Gerichtsakten einzusehen, wohlwissend, dass das Gericht in dieser Zeit wegen einer Umzugsphase nur die dringendsten Fälle abarbeiten konnte. Uns erschienen die Unterlagen für die Klagebegründung (Bewilligungsbesscheid) von Bedeutung; den Termin für die Einreichung der Begründung mussten wir deshalb nach hinten verschieben lassen.

 

SEPTEMBER

  • ·    Feststellung, dass der OOWV im Wasserrechtsantrag Holdorf mit falschen Niederschlagswerten gearbeitet hat: Durch einen eher zufälligen Vergleich mit den Daten der LUFA (LWK- Messstation in Faldderlohausen) mussten wir feststellen, dass die Daten des OOWVs um ca. 10% zu hoch liegen. Dies bestätigte auch ein Vergleich mit der Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes in Dinklage. Wenn diese Daten des OOWVs für die Berechnung der Grundwasserneubildung herangezogen wurde, verwundert uns nicht mehr, wenn trotz der reduzierten Entnahmemenge weiter sinkende Trends zu verzeichnen sind.

 

 OKTOBER

  • ·    Heidesee erreicht Tiefststand: es bildet sich eine Sandbank
  • ·    Maisernte jährt sich: IGUVW erwartet die baldige Entschädigung der Ertragsdepressionen von 2013: Diese Einschätzung soll sich aber als deutlich zu optimistisch erweisen, die Betroffenen erhalten bis Ende des Jahres 2014 keinen Bescheid. Ertragseinbußen wurden in beiden Berichten (OOWV und LWK) ermittelt – erstmals nach über 40 Jahren Wasserförderung. Laut Herrn Dr. Schiermann ist die Auszahlung bis Ende desselben Jahres üblich.
  • ·    Die UWG Holdorf stellt dem OOWV  in Zusammenhang mit der Hochwasserschutz -Problematik Fragen, deren Antworten auch für uns bezüglich der Wasserförderung interessant wären.

 

DEZEMBER

 

Liebe Besucher unserer Internetseite!

Auch zum Ende des Jahres  2013 möchten wir eine Rückschau auf das vergangene Jahr halten, wie  wir es auch in den Vorjahren getan haben.

Verbunden ist dies wieder mit einem großen Dankeschön an alle Unterstützer!

Auch im kommenden Jahr sind wir für jegliche  Anregung und Unterstützung dankbar!

2013 war ereignisreich – überzeugen Sie sich selbst (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

 


 JANUAR:

 


 FEBUAR:

  • ·     Die IGUVW reicht Klage beim Verwaltungsgericht Oldenburg nach Umweltinformationsgesetz (UIG) ein. Informationen dazu haben wir erst in der Radiosendung im Mai veröffentlicht

 


MAI:

 


JUNI:

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JULI:

 


SEPTEMBER:

 


OKTOBER:

 


 NOVEMBER:

 


 DEZEMBER:

 


 

 

Anfang des Jahres 2014 werden wir uns intensiv mit dem Bewilligungsbescheid auseinandersetzen, um dann weitere Schritte abzuwägen. Einen ersten Eindruck haben wir uns verschafft: zumindest die land-und forstwirtschaftliche Beweissicherung wird uns noch weiter beschäftigen… .

 

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein glückliches Jahr 2014!

 

 

Liebe Besucher unserer Internet-Seite!

Auch zum Ende des Jahres 2012 möchten wir eine Rückschau auf das vergangene Jahr halten, wie wir es auch in 2011 getan haben (siehe Kopfleiste).

Verbunden ist dies wieder mit einem großen DANKESCHÖN an alle Unterstützer!

Auch 2013 sind wir wieder für jegliche Anregung und Unterstützung dankbar!

Wir hatten für 2012 einen Erörterungstermin für das Holdorfer Wasserrechtsverfahren erwartet. Obwohl es dazu nicht gekommen ist und noch keine Entscheidungen getroffen wurden, haben wir uns in vielerlei Hinsicht mit der Thematik „Wasserförderung in Holdorf“ weiter beschäftigt.

Hier sieht man eine Auflistung der wichtigsten Ereignisse – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

 


JANUAR:

-     Der OOWV erhält vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2013 eine weitere Bewilligung zum vorzeitigen Beginn der Wasserförderung (inzwischen die dritte, nachdem das alte Wasserrecht 2007 ausgelaufen ist); die Wasserförderung wird hierbei auf 4,75 Millionen Kubikmeter begrenzt: OV-Artikel mit Kommentar der IGUVW

-     Kommentierung des Vortrags von Herrn  U. Sütering vom OOWV: „Wasserrechtsverfahren im Spannungsfeld der öffentlichen Wahrnehmung“; Anfrage dazu beim OOWV und beim Wasserverbandstag; Antwort der beiden Institutionen

 


FEBRUAR:

 

   -     „Kreispolitiker sehen punktuelle Probleme“ (OV-Artikel, kommentiert von der IGUVW)

 


MÄRZ:

 

   -     15.03.2012: Messung von etwa 150 Peilbrunnen des OOWVs zur Erstellung von Gleichen-und Differenzenplänen durch das Institut GEONIK

   -     Konflikte um Wasserentnahmen beschäftigen den Landkreis: OV-Artikel kommentiert von der IGUVW

 


APRIL:

 

-     Dr. Steinmetz von der GEONIK GmbH stellt die Auswertungen der Messungen vom März und dazu erstellte Unterlagen Vertretern von Kreis- und Kommunalpolitik, vom NABU, vom Landvolk, der Landwirtschaftskammer u.a. vor; Unterlagen s. Kopfleiste: NEU;NEU;NEU und OV-Artikel

 


MAI:

 

-     Presse greift das Thema: „Fehlende Schutzmaßnahmen an der A1" auf

 


JUNI:

 

-     CDU-Generalsekretär in Niedersachsen informiert sich über die Wasserproblematik (OV-Artikel und Kommentar der IGUVW)

-     Der OOWV reicht fristgerecht ein Konzept zur Beweissicherung ein. Leider wurde bislang keine Beweissicherung umgesetzt und das vorgelegte Konzept entsprach in keiner Weise den Forderungen.

 


JULI:

 

        -     Eingabe unserer Unterlagen an den Nds. Landtag

        -     Die IGUVW bemüht sich – mit rechtlichem Beistand – um Akteneinsicht beim OOWV

 


AUGUST / SEPTEMBER:

 

   -     weitere Versuche Akteneinsicht zu erhalten unter Berufung auf das Umweltinformationsgesetz

   -     das Konzept des OOWVs zur Beweissicherung geht in die öffentliche Beteiligung

 


OKTOBER:

 

   -     Akteneinsichtnahme beim OOWV im Wasserwerk Holdorf

 


NOVEMBER:

 

   -     Anfordern von fehlenden, bzw. unzulänglichen Unterlagen, zu denen uns während der Akteneinsicht kein Zugang gewährt wurde

   -     Letztmalige Einforderung beim OOWV, die forstwirtschaftliche Beweissicherung sofort wieder aufzunehmen

 


DEZEMBER:

 

   Informationsveranstaltung zum Thema „Wasserförderung“ organisiert vom SPD-Ortsverein Holdorf (Bericht und Fotos auf der Homepage der SPD Holdorf)

   Wiederholte und letztmalige Aufforderung für eine forstwirtschaftliche Beweissicherung bei der Unteren Wasserbehörde des Landkreises

   Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG Holdorf) reicht weitere Unterlagen zur Ergänzung ihrer Petition beim Landtag ein (Näheres: Homepage UWG Holdorf)

 

Für 2013 gehen wir von einer weiteren intensiven Beschäftigung mit der Materie aus, denken wir nur an die Stichworte Erörterungstermin und Beweissicherungsverfahren.

In Kürze lesen Sie hier mehr zum Thema Akteneinsicht beim OOWV und Trockenfallen des Brunnens beim Friedhof Fladderlohausen.

 

Wir wünschen allen Lesern ein glückliches Jahr 2013!

 

Liebe Besucher unserer Internet-Seite!

Zum Ende dieses Jahres ist es Zeit, um aus Sicht der IGUVW eine Rückschau zu halten.

Hier sieht man eine Zusammenstellung der wichtigsten Geschehnisse – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Februar:

März:

  • Treffen einiger Landwirte, mit dem Ergebnis, dass eine formlose Interessengemeinschaft gegründet werden soll, die zur fachlichen Unterstützung einen Geohydrologen und einen Fachanwalt zu Rate ziehen wird.
  • Gründung der IGUVW

April:

Mai:

Juni:

Juli:

August:

  • Kontaktaufnahme mit Norbert Leben (Vorsitzender des Niedersächsischen Waldbesitzerverbands, Vizepräsident des deutschen Forstwirtschaftsrats);

September:

  • Messung der Grundwasserstände durch die IGUVW

Oktober:

November:

Dezember:

Abgesehen von diesen für uns bedeutsamen Themen haben wir uns in vielfältiger Weise mit dem Thema Trinkwasserversorgung, Grundwasserentnahme und ähnlichem beschäftigt. Dafür wurden wir auf verschiedenste Art und Weise unterstützt. Wir können nicht oft genug betonen, dass uns durchaus bewusst ist, welch ein hohes Gut Trinkwasser ist. Aber eine umweltverträgliche Wasserförderung durch einen öffentlich-rechtlichen Wasserversorger sollte möglich sein!

Allen Unterstützern möchten wir hier noch einmal unseren ausdrücklichen Dank aussprechen! Ansonsten wäre es für uns nicht möglich gewesen, so weit inhaltlich in diese anspruchsvolle Materie vorzudringen.

Wir hoffen, dass auch im kommenden Jahr, das vermutlich Erörterungstermine u. ä. mit sich bringen wird, eine sachlich fachliche Auseinandersetzung auf hohem Niveau möglich sein wird.

Gänzlich unpassend finden wir in diesem Zusammenhang den Vortrag des OOWV mit dem Thema „Wasserrechtsverfahren im Spannungsfeld der öffentlichen Wahrnehmung“, in dem in bezug auf das Holdorfer Wasserrechtsverfahren von „Emotionalität, Akteuren, Unsicherheit, geringem Kenntnisstand“ die Rede ist. Gerade Transparenz und Kenntnisstand sind für uns wichtigste Ziele! Diese Power-Point-Präsentation – kommentiert von der IGUVW- finden Sie in Kürze hier!

Diese Internet- Seite möchten wir auch 2012 dafür nutzen, alle Interessierten weiterhin auf aktuellem Stand zu halten.

Natürlich sind wir auch 2012 für jegliche Anregung oder Unterstützung dankbar!

EINEN GUTEN RUTSCH UND ALLES GUTE FÜR 2012!

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